Einsamkeit
« zurück
Wie ein Schwelbrand der Gefühle
in Bauches Höhle Leere nagt.
Zu dringen in des Geistes Kühle
kein vergnügter Funke wagt.

Zeitlos schwer des Herzens Schläge,
erfüllt von Regungslosigkeit.
Blut rinnt düster, dick und träge
durch die enge Dunkelheit.

Kälte zieht hinaus das Leben,
der Augen Blick völlig verhärmt.
Von Stille jederzeit umgeben,
niemand, der die Seele wärmt.
Tom
19.03.2005